Kräuterspiralen können aus den unterschiedlichsten Materialien hergestellt werden. Die bekanntesten stellen wir Ihnen hier vor. So können Sie selbst entscheiden, was zu Ihnen, ihrem Garten und Ihrem Geschmack passt.
Wir stellen Ihnen deshalb die Materialien mit Ihren spezifischen Vor- und Nachteilen vor und beschreiben deren Eigenschaften und Aussehen so genau wie möglich. So können Sie ganz schnell entscheiden, was Sie möchten!
Viel Freude beim Aussuchen!
Sollten Sie Material kennen, das hier noch nicht aufgeführt ist, schreiben Sie uns bitte. Gerne erweitern wir diese Übersicht.
Kräuterspiralen aus Naturstein
Am bekanntesten sind sicher Kräuterschnecken aus Natursteinen. Diese sind auch der Klassiker und schon seit hunderten von Jahren im Einsatz. Dafür kann eigentlich jeder Stein verwendet werden. Grob behauene Steine, die man einfach aufschichtet eignen sich für diesen Look am besten. Sie müssen auch nicht mit Mörtel oder Beton miteinander verbunden werden. Einfach aufschichten und verkanten reicht meist völlig. Dieses Material ist sicher das Rustikale und Natürlichste und man erzeugt so ein sehr naturverbundenes Aussehen.
Kräuterspiralen aus Stahl
Seit einiger Zeit findet man immer mehr Kräuterpyramiden aus Stahl. Dieser Rohstoff ist durch seine Witterungsunempfindlichkeit eine sehr gute Wahl für den Garten. Da ein Stahlblech auch sehr dünn und dennoch stabil ist, geht wenig Platz für die Konstruktion verloren. So bleibt mehr Platz für die Bepflanzung und damit die Kräuter. Bei Kräuterspiralen aus Stahl gibt es zwei Varianten:
Der Klassiker bei Stahl-Kräuterspiralen ist sicher die verzinkte Variante. Durch die Schutzschicht aus Zink, welche einen aktiven und passiven Korrosionsschutz bietet, bleibt die Spirale immer optisch einwandfrei. Sie verwittert und rostet nicht und selbst dauerhafte Nässe kann ihr nichts anhaben. Die sehr helle und saubere Optik sorgt für ein edles Aussehen.
Edelrost // Corten-Stahl
In den letzten Jahren hat sich aber auch eine Stahloptik im Rost-Look etabliert. Angefangen hat dieser Trend in der Architektur und Bildhauerei. Mittlerweile findet man aber im Garten sehr viele Gegenstände mit Patina. Egal ob Wandelemente als Sichtschutz, Rasenkaten oder Möbelstücke, der Look ist immer gefragter. Auch bei Kräuterspiralen hat er nun Eingang gefunden. Das Besondere daran ist, dass der Stahl eigentlich zweigeteilt ist. Die äußere Schicht ist tatsächlich verrostet, doch darunter befindet sich eine Legierung mit Edelstahl-Legierungszusätzen, die dafür sorgt, dass sich der Rost nicht weiter durch den Stahl frisst. So ist diese Variante optisch zwar angegriffen und alt, bleibt aber dennoch sehr lange haltbar.
Gleichzeitig ist dieses Material sehr wandelbar, da sich die charakteristische Oberfläche nach und nach bildet. So verändert sich das Aussehen beinahe täglich. Das macht dieses Material zu etwas ganz Besonderem. Ein weiterer – unschätzbarer Vorteil! – dieses Materials ist, dass es tatsächlich Schnecken fernhält. Durch seinen geringen Kupferanteil, sorgt es nämlich dafür, dass sich in Verbindung mit dem Schneckenschleim eine ätzende Substanz bildet, die die Schnecken dazu bringt, umzudrehen.
Die handelsbezeichnung für dieses Material ist Corten-Stahl. Auf unserer Seite stellen wir natürlich die unterschiedlichsten Kräuterspiralen aus Cortenstahl vor.
Kräuterspiralen aus Granit
Ein Nischendasein fristen sicher Kräuterschnecken aus Granit. So gibt es nur sehr wenige Bausätze aus Granit und auch das Selbst-Herstellen ist sehr schwierig. Bei Granit handelt es sich nämlich um ein sehr hartes und schweres Material. Dies macht die Verarbeitung schwerer als bei anderen Materialien. Ohne eine starke Flex kommt man nämlich nicht weit. Auch ist es sehr schwer an das Ausgangsmaterial zu kommen. Bewährt hat sich hierfür aber auf Palisadensteine zurückzugreifen. Wer einen Bausatz kaufen möchte, sollte beim Aufbau mindestens zu zweit sein. Wer diese Hindernisse überwindet, wird aber eine sehr langlebige Kräuterspiralen erhalten, mit der er viel Freude haben wird.
Kräuterspiralen aus Holz
Eine Kräuterschnecke aus Holz passt sehr gut in den Garten, da es sich dabei um einen natürlichen und vor allem nachwachsenden Rohstoff handelt. Damit passt dieses Material wunderbar in den Garten. Es stellt nämlich eine perfekte Verbindung zwischen Natur und Heim her. Zwar ist Holz nicht besonders witterungsbeständig, doch mit der richtigen Pflege hält auch eine hölzerne Kräuterspirale sehr lange. Wer sie lackiert oder lasiert, macht sie haltbarer. Natürlich stellen wir Ihnen auf unserer Seite dieses besondere und nachhaltige Material noch genauer vor. Folgen Sie einfach dem Link.
Kräuterspiralen aus Plastik
Eine absolute Neuheit sind Kräutertürme aus Plastik. Mittlerweile gibt es aber einige kleinere Modelle. Sehr beliebt sind dabei auch Kräuterampel, für die man nicht viel Platz benötigt. Sie passen auch problemlos auf einen kleinen Balkon oder sogar die Fensterbank. Plastik hat den großen Vorteil, dass es sehr leicht ist. So kann man es problemlos alleine aufstellen oder sogar umpositionieren. Außerdem entfällt das Aufbauen, da die Spiralen in einem Stück geliefert werden. Ob Plastik nun auch in den Garten passt, müssen Sie für sich selbst entscheiden. Eine gute und vor allem langlebige Variante ist es aber auf jeden Fall.
Kräuterspiralen aus Gabionen
Eine sehr beliebte Bauweise für Kräuterspiralen ist die Konstruktion von Mauerdrahtkörben. Hinter diesem recht sperrigen Wort verbergen sich die im Gartenbau und in vielen weiteren Bereichen eingesetzten Gabionen. Die Verwendung hat viele Vorteile, da sie einfach aufzubauen sind, gut aussehen und für ein gutes Kräuterwachstum sorgen. Wir haben auf unserer Seite alle nötigen Informationen aufgelistet, die Sie vor und nach dem Kauf benötigen. Schauen Sie sich einfach einmal auf unserer Seite über Gabionen-Kräuterspiralen um und entscheiden Sie dann, ob dies etwas für Sie ist.
Kräuterspiralen aus Terrakotta
Terrakotta ist ein sehr ursprüngliches Material, welches sich perfekt für den Einsatz drinnen und draußen eignet. HIER finden Sie weitere Informationen.