Nicht nur in meiner Lieblingsserie heißt es „winter is coming“. Heute Morgen habe ich gemerkt, wie kalt es wirklich schon ist. So lange ist es also nicht mehr bis Väterchen Frost zuschlägt.
Falls sich Ihnen nun die Frage stelle, wie Sie Ihre Kräuterspirale am besten auf den Winter vorbereiten, sind Sie hier genau richtig. Wir möchten Ihnen hierfür wertvolle Tipps geben. So sorgen Sie dafür, dass Ihre Kräuter nicht kaputt gehen und Sie nächstes Frühjahr wieder viel Freude daran haben werden. Mit diesen Tipps sorgen Sie dafür, dass Ihre Kräuter in der nächsten Gartensaison wieder schön wachsen!
Natürlich kann man keine generellen Aussagen machen, da die Kräuter unterschiedlich auf Frost reagieren. Sie müssen deshalb schauen, welche Kräuter Sie in Ihrer Spirale angepflanzt haben. Ob ein bestimmter Kälte- bzw. Frostschutz bei Ihren Kräutern nötig ist, hängt davon ab, ob ein Kraut ein- oder mehrjährig ist.
Klassische Vertreter der einjährigen Kräuter sind zum Beispiel Dill, Basilikum, Koriander, Sommerbohnenkraut, Gartenkresse, Majoran und Borretsch. Für all diese Kräuter sind besondere Maßnahmen zur Überwintern nicht notwendig. Sie gehen schließlich sowieso kaputt und werden im nächsten Frühjahr einfach wieder neu angepflanzt. Hier kann man nur „Glück haben“, dass der Winter nicht zu streng ist. Bei mir haben in den letzten Jahren nämlich zum Teil auch Basilikum und andere Kräuter den Winter überstanden. Deshalb würde ich mit diesen Pflanzen gar nichts machen und im Frühjahr schauen, ob sie wieder wachsen.
Bei den mehrjährigen Kräutern gibt es Unterschiede. So kann der normale Salbei ruhig draußen überwintern. Er verträgt auch kühlere Temperaturen im Winter. Auch Kräuter wie Ysop, Lavendel, Thymian oder Bohnenkraut sind pflegeleicht und können in der Kräuterspirale bleiben. Total unkompliziert sind auch Küchenkräuter wie Schnittlauch und Petersilie sowie alle Minz-Arten. Sie werden im nächsten Frühjahr einfach wieder austreiben.
Basilikum oder Stevia können dagegen nicht draußen bleiben. Diese sollten zwischen 10 und 15 Grad gelagert werden. Am einfachsten gräbt man diese Pflanzen aus und stellt sie an einen kühlen und hellen Ort. Zu hell sollte es aber nicht sein, sonst treiben sie zu stark aus. Im Haus ist hierfür der Keller am besten geeignet.
Ein weiteres Kraut, welches häufig in Kräuterspiralen gepflanzt wird, ist Rosmarin. Dieses ist zwar winterhart, aber recht empfindlich. Am besten deckt man dieses mit einem Frostschutzflies ab. Auch Schopflavendel, Aztekisches Süßkraut, Lorbeer, Zitronenverbene, Brahmi und Wasserschnabel, vertragen den Winter in unseren Breiten nicht besonders gut. Sobald die Temperaturen dem Gefrierpunkt näher, ist es diesen Kräutern zu kalt und sie müssen ins Haus geholt werden. In einem kühlen Treppenhaus kann man die Pflanzen dann gut überwintern. Ab und an sollten Sie auch gegossen werden.
Ein weiterer Tipp ist, die Kräuter nicht vor dem Winter zurückzuschneiden. Denn dadurch verlieren sie viel Kraft und damit ihren Winterschutz. Besser ist es erst im Frühjahr die Pflanze um circa zwei Drittel zu kürzen.
Wer bei seiner Kräuterspirale auf Nummer sicher gehen möchte, der kann sie auch mit einem Frostschutzvlies abdecken. Dies bietet nämlich Schutz vor Frost und niedrigen Temperaturen, ist wasserdurchlässig, atmungsaktiv, lichtdurchlässig und UV-beständig. Gleichzeitig schützt es vor starken Winden, Austrocknung und Hagel. Da es bei Sonneneinstrahlung Wärme speichert, kommen die Pflanzen besser durch den Winter. Alternativ eignet sich auch Reisig oder Mulch um die Pflanzen vor Frost zu schützen.
Dieses Winterschutzvlies ist hierfür zum Beispiel gut geeignet:
- FROSTSCHUTZ: Umweltfreundlicher Schutz vor Frost und niedrigen Temperaturen für Balkonpflanzen und Gartenpflanzen. Hochwertiges Vlies zum Schutz vor Kälte, Wind und Hagel.
- VERWENDUNG: Der Pflanzenschutz kann auf dem Balkon und im Garten verwendet werden. Effektiver Winterschutz für Kübelpflanzen, Terrassenpflanzen und Gartenpflanzen / Sträucher.
- QUALITÄT: Hochwertiges Material macht das Pflanzenschutz-Vlies wiederverwendbar. Auch geeignet für den Sandkasten.
- MATERIAL: Das Pflanzenvlies ist winterfest, wetterfest, wasserdurchlässig und UV-stabil. Ebenfalls als Tomatenhaube oder Rosenschutz Vlies geeignet.
- GRAMMATUR: Die Grammatur der Pflanzenschutzfolie für den Winter beträgt 17g. Die Maße betragen 1,5 x 10m. Schützen Sie Ihre Pflanzen im Winter ideal.
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Schritte zur Vorbereitung auf den Winter
Kräuterspiralen sind eine großartige Möglichkeit, um Kräuter anzubauen. Sie sind nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch funktional und platzsparend. Aber wie bereitet man sie auf den Winter vor? Hier sind einige Schritte, die man befolgen sollte:
Schritt 1: Entfernen Sie abgestorbene Pflanzen
Bevor der Winter kommt, sollten Sie alle abgestorbenen Pflanzen aus der Kräuterspirale entfernen. Dadurch wird Platz für neue Pflanzen geschaffen und es wird verhindert, dass Schädlinge und Krankheiten überleben.
Schritt 2: Schneiden Sie die Kräuter zurück
Schneiden Sie die Kräuter in der Spirale zurück, um sie auf den Winter vorzubereiten. Dies hilft ihnen, gesund zu bleiben und im nächsten Frühling wieder kräftig auszutreiben.
Schritt 3: Fügen Sie Mulch hinzu
Fügen Sie eine Schicht Mulch auf die Kräuterspirale hinzu. Dies hilft, die Feuchtigkeit zu speichern und die Pflanzen vor Frost zu schützen. Eine Schicht von etwa 5 cm ist ausreichend.
Schritt 4: Bedecken Sie die Kräuterspirale
Bedecken Sie die Kräuterspirale mit einem Vlies oder einer Plane, um sie vor starkem Frost und Schnee zu schützen. Stellen Sie sicher, dass die Bedeckung sicher befestigt ist, um zu verhindern, dass sie wegfliegt.
Schritt 5: Bewässern Sie die Kräuterspirale
Bewässern Sie die Kräuterspirale regelmäßig, auch im Winter. Die Pflanzen benötigen immer noch Wasser, um gesund zu bleiben. Vermeiden Sie es jedoch, die Pflanzen bei Frost zu bewässern, da dies zu Schäden führen kann.
Durch das Befolgen dieser Schritte können Sie sicherstellen, dass Ihre Kräuterspirale den Winter gut übersteht und im Frühling wieder gesund und kräftig austreibt.
Pflege der Kräuterspirale im Winter
Im Winter ist es wichtig, die Kräuterspirale richtig zu pflegen, um das Überleben der Kräuter zu gewährleisten. Hier sind einige Tipps, um die Kräuterspirale im Winter gesund zu halten:
Schutz vor Frost
Die Kräuterspirale muss vor Frost geschützt werden. Bei Temperaturen unter Null Grad Celsius können viele Kräuter absterben. Um die Kräuterspirale zu schützen, können Sie sie mit einer Schicht aus Laub, Stroh oder Reisig bedecken. Dies hilft, die Wurzeln der Kräuter warm zu halten und vor Frost zu schützen.
Bewässerung
Im Winter benötigen die Kräuter weniger Wasser als im Sommer. Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, dass die Kräuterspirale nicht vollständig austrocknet. Eine Möglichkeit, die Bewässerung zu kontrollieren, besteht darin, den Boden regelmäßig zu überprüfen und nur zu gießen, wenn er trocken ist.
Schädlinge
Im Winter können Schädlinge wie Schnecken und Nagetiere die Kräuterspirale angreifen. Um dies zu verhindern, können Sie die Kräuterspirale mit Netzen oder Gittern abdecken. Es ist auch wichtig, regelmäßig nach Schädlingen zu suchen und sie bei Bedarf zu entfernen.
Durch die richtige Pflege im Winter können Sie sicherstellen, dass Ihre Kräuterspirale im Frühling gesund und produktiv bleibt.
Schutzmaßnahmen für Kräuterspiralen
Kräuterspiralen sind eine großartige Möglichkeit, Kräuter anzubauen, aber es ist wichtig, sie auf den Winter vorzubereiten, um sicherzustellen, dass sie im nächsten Frühjahr wieder optimal wachsen können. Hier sind einige Schutzmaßnahmen, die man für Kräuterspiralen ergreifen kann:
Mulchen
Mulchen ist eine großartige Möglichkeit, um den Boden in einer Kräuterspirale zu schützen. Eine dicke Schicht aus Mulchmaterial wie Blättern, Stroh oder Grasschnitt kann helfen, den Boden vor extremen Temperaturen zu schützen und Feuchtigkeit zu speichern. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass der Mulch nicht zu nass oder zu trocken wird, da dies das Wachstum von Schimmel fördern kann.
Abdecken
Eine andere Möglichkeit, Kräuterspiralen zu schützen, ist durch eine Abdeckung. Eine Abdeckung kann aus Vlies oder einem anderen atmungsaktiven Material bestehen, um Feuchtigkeit und Wärme zu speichern. Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, dass die Abdeckung nicht zu eng anliegt, da dies das Wachstum von Schimmel fördern kann.
Entfernen von toten Pflanzen
Es ist wichtig, alle toten Pflanzen aus der Kräuterspirale zu entfernen, um zu verhindern, dass sich Schädlinge und Krankheiten ausbreiten. Es ist auch ratsam, alle Pflanzenteile zu entfernen, die von Schimmel oder Pilzen befallen sind.
Schutz vor Schädlingen
Kräuterspiralen sind anfällig für Schädlinge wie Schnecken, Raupen und Blattläuse. Eine Möglichkeit, um sie fernzuhalten, ist durch das Pflanzen von Begleitpflanzen wie Ringelblumen, Lavendel und Zitronenmelisse. Diese Pflanzen können Schädlinge fernhalten und gleichzeitig das Wachstum der Kräuter fördern.
Bewässerung
Es ist wichtig, die Kräuterspirale auch im Winter ausreichend zu bewässern. Eine zu trockene Umgebung kann das Wachstum der Pflanzen hemmen und sie anfälliger für Schädlinge und Krankheiten machen. Es ist jedoch wichtig, darauf zu achten, dass die Kräuterspirale nicht zu nass wird, da dies das Wachstum von Schimmel fördern kann.
Indem man diese Schutzmaßnahmen ergreift, kann man sicherstellen, dass die Kräuterspirale im nächsten Frühjahr wieder optimal wächst.
Nach der Winterzeit
Nach der Winterzeit ist es wichtig, die Kräuterspirale wieder auf Vordermann zu bringen. Zunächst sollten alle abgestorbenen Pflanzenreste entfernt werden. Auch Unkraut und Laub sollten entfernt werden, um Platz für neue Pflanzen zu schaffen.
Es ist ratsam, den Boden aufzulockern und zu düngen, um eine optimale Wachstumsbedingung für die Kräuter zu schaffen. Hierfür kann Kompost oder ein spezieller Kräuterdünger verwendet werden.
Des Weiteren empfiehlt es sich, die Kräuterspirale zu mulchen, um das Unkrautwachstum zu hemmen und die Feuchtigkeit im Boden zu halten. Hierfür kann Rindenmulch oder Stroh verwendet werden.
Um die Kräuterspirale vor Frost zu schützen, kann eine Schicht aus Laub oder Reisig aufgetragen werden. Auch eine Abdeckung mit Vlies oder Folie kann sinnvoll sein.
Durch diese Maßnahmen kann die Kräuterspirale auch nach der Winterzeit wieder optimal genutzt werden und eine reiche Ernte an Kräutern ermöglichen.
Häufig gemachte Fehler vermeiden
Wer eine Kräuterspirale besitzt, möchte natürlich, dass sie auch im Winter gut aussieht und weiterhin frische Kräuter liefert. Dabei gibt es einige häufige Fehler, die vermieden werden sollten, um die Kräuterspirale optimal auf die kalte Jahreszeit vorzubereiten.
Fehler Nr. 1: Keine Winterschutzmaßnahmen treffen
Eine der häufigsten Ursachen für das Absterben von Kräutern in der Kräuterspirale im Winter ist das Fehlen von Winterschutzmaßnahmen. Insbesondere bei Frostperioden und Schneefall kann es schnell passieren, dass die Kräuter eingehen, wenn sie nicht vor Kälte und Feuchtigkeit geschützt werden.
Um dies zu vermeiden, sollten die Kräuter rechtzeitig vor dem ersten Frost mit einer Schicht aus Laub, Stroh oder Mulch bedeckt werden. Auch eine Abdeckung mit Vlies oder Folie kann sinnvoll sein, um die Kräuter vor Feuchtigkeit und Kälte zu schützen.
Fehler Nr. 2: Zu viel gießen
Ein weiterer häufiger Fehler ist es, die Kräuterspirale im Winter zu viel zu gießen. Da die Verdunstung bei niedrigen Temperaturen geringer ist, kann es schnell zu Staunässe und Wurzelfäule kommen, wenn die Kräuter zu viel Wasser bekommen.
Um dies zu vermeiden, sollte die Kräuterspirale im Winter nur sparsam gegossen werden. Dabei ist es wichtig, darauf zu achten, dass das Substrat nicht zu nass wird und dass überschüssiges Wasser gut ablaufen kann.
Fehler Nr. 3: Keine Pflegemaßnahmen durchführen
Ein weiterer Fehler, der häufig gemacht wird, ist das Vernachlässigen von Pflegemaßnahmen im Winter. Auch wenn die Kräuter im Winter weniger wachsen und gedeihen, benötigen sie dennoch regelmäßige Pflege, um gesund zu bleiben.
Dazu gehört zum Beispiel das Entfernen von abgestorbenen Pflanzenteilen und Unkraut, das Belüften des Bodens und das Düngen mit einem geeigneten Langzeitdünger. Auch das Schneiden der Kräuter kann sinnvoll sein, um ein Verkahlen der Pflanzen zu verhindern und das Wachstum im Frühjahr zu fördern.
Schlussfolgerung
Insgesamt ist es wichtig, Kräuterspiralen auf den Winter vorzubereiten, um sicherzustellen, dass die Kräuter gesund und stark bleiben. Es gibt viele Möglichkeiten, um dies zu tun, einschließlich der Vorbereitung des Bodens, der Auswahl der richtigen Kräuter und der Verwendung von Schutzmaßnahmen.
Durch das Entfernen von Unkraut und toten Pflanzen, die Bodenqualität zu verbessern und das Hinzufügen von Kompost, können die Kräuter gesünder und widerstandsfähiger werden. Die Auswahl der richtigen Kräuter für den Winter kann auch dazu beitragen, dass sie besser gedeihen und länger leben.
Schutzmaßnahmen wie das Abdecken der Kräuterspirale mit Stroh oder Tannenzweigen können dazu beitragen, dass die Kräuter vor extremen Temperaturen und Witterungsbedingungen geschützt werden. Es ist auch wichtig, sicherzustellen, dass die Kräuter ausreichend bewässert werden, da Trockenheit im Winter ein großes Problem darstellen kann.
Durch die Umsetzung dieser einfachen Schritte können Gärtner sicherstellen, dass ihre Kräuterspiralen gesund und stark bleiben und im Frühling wieder voller Leben sind.